Unsere Klimaschutzprojekte
First Climate bietet Ihnen umfangreiche Lösungen für die Unterstützung zusätzlicher Klimaschutzmaßnahmen mithilfe hochwertiger Emissionsminderungs- oder CO2-Senkenzertifikate. Die geförderten Projekte können sich dabei anhand der zur Vermeidung, Reduktion oder Speicherung eingesetzten Technologie und dem Zertifizierungsstandard unterscheiden.
Geprüfte Qualität
Die Dienstleistungen von First Climate rund um die Lieferung und Stilllegung von CO2-Zertifikaten zur Förderung von zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen werden jährlich durch den TÜV Nord geprüft.
Projektstandards
Die Qualität unserer Angebote spielt für uns eine zentrale Rolle.
Alle unsere Projekte sind zusätzlich, sie können also nur durch die Unterstützung unserer Kunden realisiert werden. Alle von uns angebotenen Projekte sind nach hochwertigen Qualitätsstandards zertifiziert.
Verified Carbon Standard (VCS)
Der Verified Carbon Standard (VCS) ist ein globaler Standard zur Validierung und Verifizierung von freiwilligen Emissionsminderungen. Emissionsminderungen aus Projekten, die gemäß VCS validiert und verifiziert werden, müssen real, messbar, permanent, zusätzlich, von unabhängigen Dritten geprüft, einzigartig, transparent und konservativ berechnet sein. Methodologisch ist der VCS eng an die Regeln des Kyoto-Protokolls angelehnt. Gemessen in CO2-Reduktionsvolumina ist der VCS der wichtigste Standard für die freiwillige Förderung von Klimaschutzprojekten über CO2-Zertifikate.
Climate, Community and Biodiversity Standard (CCB)
Der Climate, Community and Biodiversity Standard (CCB) bewertet, validiert und verifiziert Forstprojekte, welche gleichzeitig Problemlösungen für den Klimawandel anbieten, örtliche Gemeinden unterstützen und sich für die Bewahrung der Tier- und Pflanzenwelt einsetzen.
United Nations
Framework Convention on
Climate Change
Clean Development Mechanism (CDM)
Der CDM ist einer von drei im Kyoto-Protokoll definierten Mechanismen zur Zertifizierung von Emissionsreduktionsprojekten in Entwicklungsländern. Diese Projekte können zertifizierte CERs ausschütten, die jeweils einer Tonne CO2 entsprechen. Diese CERs können gehandelt und von den Industrieländern genutzt werden, um einen Teil ihrer Emissionsreduktionsziele im Rahmen des Kyoto-Protokolls zu erfüllen.
Gold Standard
Der Gold Standard baut maßgeblich auf den Regeln des Kyoto-Protokolls zur Berechnung von CO2-Einsparungen auf. Darüber hinaus ist jedoch auch der weitere ökologische, soziale und ökonomische Mehrwert eines Projektes zentraler Bestandteil der Projektbewertung und wird periodisch durch den Projektgutachter überprüft. Der Gold Standard ist der qualitativ höchste Projektstandard und wurde vom WWF mitentwickelt.
Die Projekttechnologien im Überblick
Energieeffizienz
Ein Beispiel für Energieeffizienz-Projekte auf Haushaltsebene ist die Verbreitung energieeffizienter Kochöfen. In vielen Teilen der Welt ist das Kochen an offenen Feuerstellen noch weit verbreitet. Das ist sehr ineffizient und dadurch mit einer Vielzahl an Problemen verbunden: Zum einen schreitet die Entwaldung auf Grund des hohen Bedarfs an Feuerholz weiter voran. Zum anderen entsteht viel gesundheitsschädlicher Rauch, der zu schwerwiegenden Augen-, Atemwegs- und Lungenerkrankungen führt. Energieeffiziente Kochöfen erzielen Brennstoffeinsparungen von 30 bis 50 Prozent und tragen so dazu bei, die Umwelt zu entlasten und die Lebenssituation der Menschen zu verbessern.
Sustainable Development Goals – Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung
Alle First Climate-Klimaschutzprojekte bieten vielfältigen Zusatznutzen für die Umwelt und die Menschen vor Ort. Damit ermöglichen unsere Projekte Ihr Engagement im Sinne der von der UN definierten globalen Entwicklungsziele (engl. Sustainable Development Goals – SDGs) und leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung an den Projektstandorten.