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Carbon Insetting Projekte

Im Rahmen von zeitgemäßen Strategien zum CO2-Management von Unternehmen geraten die Lieferketten mehr und mehr in den Fokus der Betrachtung. First Climate unterstützt Sie dabei, durch die Umsetzung von Emissionsminderungs- oder CO2-Senkenprojekten innerhalb Ihrer Lieferkette (Insetting) die Klimarisiken in Ihrer Wertschöpfung zu minimieren.  

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Scope-3-Emissionen mit Insetting reduzieren

Bei der Bilanzierung von Treibhausgasemissionen zeigt sich regelmäßig, dass die Emissionen, die sich aus der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens ergeben, sehr ungleich verteilt sind: Die Emissionen, die außerhalb der Unternehmensgrenzen entlang der Wertschöpfungskette entstehen – die sogenannten Scope-3-Emissionen-, übersteigen die Emissionen aus den eigenen Aktivitäten eines Unternehmens (Scope-1 und -2) zumeist deutlich: Die Ergebnisse einer CDP-Umfrage zeigen, dass die Emissionen der Wertschöpfungskette je nach Branche die direkten Unternehmensemissionen um den Faktor 10 bis 28 übersteigen können. Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen in der Lieferkette durch projektbasierte Maßnahmen ist deshalb ein wichtiger Baustein effektiver Dekarbonisierungsstrategien. First Climate ist Ihr erfahrener Partner für die Planung und Umsetzung sogenannter Insetting-Projekte.  

 
Sprechen Sie uns an und erfahren Sie mehr dazu, wie Sie durch zielgerichtete Insetting-Maßnahmen wirksamen Klimaschutz in Ihrer Wertschöpfungskette umsetzen und einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung von Lieferketten und Wettbewerbsfähigkeit leisten können.  

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Unser Experten-Team zum Thema

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Marisa Kunze

Head of Nature-Based Climate Solutions

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Wolfgang Brückner

Managing Director

First Climate Projektentwicklung GmbH

(Project Development)

Was ist Carbon Insetting?

Beim Carbon Insetting geht es um die Reduktion von CO2-Emissionen innerhalb der unternehmenseigenen Wertschöpfungskette. Carbon Insetting kann beispielsweise über ein Klimaschutzprojekt am Produktionsstandort im In- oder Ausland abgebildet werden. Ein mögliche Option des Carbon-Insettings ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die wirtschaftlichen als auch die ökologischen und sozialen Herausforderungen berücksichtigen kann.

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 Gegensatz zur Entwicklung externer Klimaschutzprojekte bzw. der Unterstützung von zertifizierten existierenden Projekten durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten, wirkt sich die Entwicklung eines Carbon Insetting-Projektes direkt emissionsmindernd auf die die Scope-3-Bilanz Ihres Unternehmens aus.  

Wie funktioniert Carbon-Insetting in der Praxis?

Beim Carbon Insetting müssen alle Maßnahmen auf den individuellen Scope-3 Emissionen zugeschnitten sein. Das bedeutet vor allem, dass Klimaschutzprojekte innerhalb der Wertschöpfungskette eines Unternehmens angesiedelt und umgesetzt werden müssen.

 

Mögliche Ansätze für Carbon Insetting in der Lieferkette (Beispiele):

  • Maßnahmen, um Ausschüsse und Abfälle in der Produktion zu reduzieren

  • Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu senken

  • Umstellung auf nachhaltige Formen der Land- und Bodennutzung

  • Durchführung von Agroforstprogrammen

 

Welche Insetting-Lösung für Ihr Unternehmen infrage kommt, finden wir gemeinsam im Rahmen einer ausführlichen Analyse heraus. In der weitergehenden Entwicklung Ihrer Insetting Strategie definieren wir anschließend detaillierte Projektvorhaben und beleuchten Methoden zur Umsetzung sowie zur Evaluierung der durchgeführten Maßnahmen. 

Typical Stakeholders involved in an insetting project: Insetting Company, direct suppliers, local suppliers, beneficiaries, independent auditors and project developers.
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Unser Angebot für Sie

Mit den Insetting-Lösungen von First Climate leisten Sie einen direkten Beitrag zum Klimaschutz und gleichzeitig können weiter positive Effekte für die Menschen und die Natur in den Projektregionen entlang Ihrer Lieferkette erreicht werden. Hier ist der typische 4-Schritte-Prozess zur Entwicklung eines Insetting-Projekts:

 1.

Scoping-Analyse

2.

Durchführbarkeits-studie

3.

Projektinitiierung und -umsetzung

4.

Monitoring und Verifizierung

1. Scoping-Analyse

Wo ist ein Intervention entlang Ihrer Lieferkette am sinnvollsten? Im ersten Schritt, unterstützen wir Ihr Unternehmen, die Prioritäten für Scope-3-Interventionen in Ihrer Lieferkette zu identifizieren. 

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Welche mögliche Vorteile bietet Carbon Insetting?

Je nach Projekt gibt es viele mögliche Vorteile des Carbon Insettings. Unternehmen, die sich im Insetting engagieren, können nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern tragen auch dazu bei, positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen in den Projektregionen zu erzielen. Außerdem bietet Carbon Insetting den Vorteil, dass die unternehmenseigene Lieferkette langfristig resilienter, qualitativ besser und kostengünstiger wird.

Klimaschutz und Reduzierung von 

Scope 3-Emissionen  

Erhöhtes Resilienz Ihrer Lieferkette 

Verbesserung relevanter ESG-Rating Scores (CSRD, EU-Taxonomie, CDP, etc.)

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 Insetting-Projekt Beispiel:
Reduzierung von CO2-Emissionen in der Shea-Lieferkette

Beiersdorf, AAK und First Climate implementieren Projekt für klimaeffizientes Kochen in Ghana und Burkina Faso

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Beiersdorf hat in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Pflanzenöl-Spezialunternehmen AAK und First Climate ein zukunftsweisendes CO2-Insetting-Projekt in Ghana und Burkina Faso entwickelt. Das Projekt reduziert die Emissionen aus der Lieferkette für Sheabutter, eines wichtigen Rohstoffs für kosmetische Produkte.

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Mehr über das Projekt erfahren.

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Insetting Project Example: Joint-initiative-between-Beiersdorf-AAK-Global-Shea-Alliance and First Climate

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